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Samenwahl - Hanfsamen
Saturday, 19 November 2016
Critical+ Growreport von Dinafem
Trotzdem blüht es allenthalben
Leicht beschwingt und kein bisschen verwirrt geht es nach der Sportzigarette in den Neben-raum, in dem mir Pavel sein Selbstversorgungsmodul der Marke Eigenbau vorstellt. Das be-steht aus einem selbst gezimmerten Schrank aus Alu-Profilen und weißen Kunststoffplatten. Die Blühfläche beträgt nur knappe 80 x 80 Zentimeter, denn, so meint mein Freund, in Prag seien die Mieten sehr hoch und die WG habe eben nicht mehr Platz. Doch mit ein paar Tricks hat der erfahrene Indoor-Freund die Fläche optimal ausgenutzt und beleuchtet sie mit einer 400-Watt-Lampe. Die musste er selbstverständlich in einen Cooltube einbauen, um seine kleine Kiste nicht zu überheizen. Der Rest seiner „Hardware" besteht aus:

Beleuchtung: 1 digitales ,Nanolux" Vorschaltgerät
Reflektor: Adjust-a-Wings mit Cooltube kombiniert (Eigenbau)
Abluft: 240-m3-Rohrventilator mit passendem Aktivkohlefilter
Umluft: 15-cm-Klemmventilator sowie passive Löcher für die Zuluft im Bodenbereich der Box
1 Klimacontroller (temperaturabhängig, stufenlos regelbar auf zwei verschiedene Geschwindigkeiten)
Medium: Kokos-Perlite-Gemisch (80/20) in 8-Liter-Root-Pouch-Recycling-Töpfen
Wasser: Mischung aus Leitungs- und Osmosewasser (EC-Wert. 0,3 mS)
Dünger: Grow-Micro-Bloom-Programm von General Hydroponics
Zusätze: Aptus (Regulator, Startbooster, Bloombooster, Fulivo-, sowie Huminsäure)
EC-Wert der Nährlösung in der Blütephase: 1,4-2,5 mS; in der letzten Woche < 0,4
pH-Wert: anfangs 6,0; kontinuierliche Senkung bis auf 5,5 in der Endblüte
Temperatur: Lichtphase 24-29°C; Dunkelphase 14-20°C
Luftfeuchtigkeit: Wachstumsphase 60%; Blütephase 40-50%
Sorte: 9 x Critical+ von Dinafem

Um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten, hatte Pavel seine Mitbewohner überredet, nach der ersten, nur mittelprächtigen Ernte eine Osmoseanlage kaufen und in-stallieren zu dürfen. Das Leitungswasser in Prag ist ziemlich hart und somit nicht so gut zum Hanfanbau geeignet. Das Osmose-Leitungswasser-Gemisch sollte dann auch positiv auf die folgenden Ernteerträge und somit zum Wohle aller niederschlagen. Für den aktuellen Durchgang hat Pavel auf ein paar Critical+-Samen Critical Kush von Dinafem zurückgegriffen, die man trotz der unangenehmen Situation für Growshops noch in zahlreichen anderen Shops sowie online erwerben kann. Von den zehn erworbenen feminisierten Samen seien auch alle ge-keimt, eine der Auserkorenen hinkte in der Entwicklung allerdings so weit hinterher, dass Pavel nur neun Ladys in die Blüte schicken konnte. Das ist aber für die Mini-Box ohnehin mehr als ausreichend. Nachdem die Kleinen in Watte gekeimt und fast drei Wochen lang mit Wurzelstimulator und ganz wenig Dünger sowie der Zugabe von nützlichen Pilzen und Bak-terien hochgepeppelt wurden, waren die neun fix und fertig für die Blütephase. Meine Frage, weshalb Pavel denn nicht eine Mutterkammer baue, um den Zeitverlust beim Growen mit Samen nicht in Kauf nehmen zu müssen, beantwortet er kurz und knapp: „Zu wenig Platz, zu wenig Zeit, zu wenig Abwechselung bezüglich der Sorte."
 
Nachdem die Wurzeln das Medium ganz durchwachsen hatten, leitete der ehemalige Grow-Reporter dann die Blüte durch die verkürzte Beleuchtungs- phase von 12 h/Tag ein. In den ersten beiden Blütewochen setzte Pavel dann auf ein Wachstumsleuchtmittel, um seine Internodien kurz und kompakt zu halten. „Bei Sorten, die ich zum ersten Mal anbaue, weiß ich nie genau, wie groß die schlussendlich werden. Die Box ist aber nur knappe 1,80 Meter hoch und mit dem ganzen Equipment unter der Decke habe ich nur Platz für 1,0, maximal 1,10 Meter hohe Pflanzen. Deshalb habe ich die Critical+ auch schon bei einer Höhe von 15 cm blühen lassen. Wie du sehen kannst, hätte ich sie sogar noch ein oder zwei Tage länger wachsen lassen können, nach oben sind dieses Mal noch fast 20 Zentimeter Platz. Aber besser zu niedrig als zu hoch, das hatte ich auch schon. Deshalb bin ich ja bei für mich neuen Sorten eher vorsichtig."
Weil Pavel seit einiger Zeit mit „gutem" Wasser gießen kann, vertragen die Pflanzen auch mehr Dünger als zu Zeiten ohne Osmoseanlage**. So hat er bereits in der ersten Blütewoche einen EC-Wert von 1,4 mS geben können, den ihm die Damen mit raschem Höhenwachstum und kurzen Internodien dankten. Anfangs bekam jede Pflanze alle zwei Tage 600-700 ml Nährlösung, gegen Ende war es knapp doppelt so viel. Anstatt, wie bei Kokos üblich, bei jedem Gießen 20% Drain*** durchlaufen zu lassen, spült Pavel seine Ladys alle acht bis zehn Tage mit Osmosewasser und verhindert so ein Versalzen des Mediums im Bereich der Topfböden. Das ist zwar nicht optimal, reicht aber für einen Durchgang aus, um eine Versalzung zu vermeiden. Man sollte das Kokos dann aber auf keinen Fall ein zweites Mal nutzen, be-sonders wenn man mit dem Dünger so (ober)grenzwertig umgeht wie unser Prager Indoor-Freund.
Besonders die kurzen Blütenabstände ließen schon in der zweiten Woche erahnen, dass der in Spanien wohl beliebteste Strain ein echtes Ertragswunder ist. Mit Ausnahme einer Ausreißerin, die in der hinteren rechten Ecke schon in der ersten Woche alle anderen überragte, entwickelten sich die kritischen Damen sehr gleichmäßig. Pavel meint, es hätten sich auch nicht mehrere Phänotypen herausgebildet, Aroma und Wuchseigenschaften aller neun Pflanzen seien im Prinzip gleich. Das ist heutzutage längst keine Selbstver-ständlichkeit mehr und zeugt von der Seriosität und Geduld eines Breeders.
In der dritten Woche verlangsamten die neun Damen das Längenwachstum bei einer durchschnittlichen Höhe von 80 Zentimetern deutlich; die Blütenbildung wurde intensiviert. Das war für Pavel das Zeichen, die Metall-Halogengegen eine Natriumdampflampe zu wechseln. Denn erst ab jetzt brauchten die Blüten das intensive NDL-Lichtspektrum, das für die Blütenbildung verantwortlich ist. In der dritten Woche erhöhte er den EC-Wert auf 2,0; der pH-Wert lag bei 5,8.
Ein wenig Getier in Woche vier
Woche vier fing dann mit einer unangenehmen Überraschung an. Die unteren Blätter wiesen Spuren von Spinnmilbenbefall auf, was Pavel auf die missglückten botanischen Feldversuche seiner Mitbewohner zurückzuführen wusste. Also raus mit den halb vertrockneten Tomaten und den vergilbten Küchenkräutern und ab in den nächsten Growshop, der zwar keine Samen, dafür aber noch Nützlinge verkauft. Die Behandlung mit Raubmilben sollte die schlimmsten Auswirkungen der Fraßfeinde bis zur Ernte in Schach halten. Ein paar Tage nach ihrer Ankunft schlugen die Nützlinge auch an und der Befall wurde nicht mehr schlimmer, die Blüten entwickelten sich weiterhin prächtig. Deshalb wagte es Pavel auch, Ende der fünften Woche den EC-Wert auf 2,5 zu erhöhen; der pH-Wert lag jetzt bei 5,6. Die Ladys vertrugen die starke Nährlösung gut und verfügten Anfang der sechsten Woche bereits über dicke Topbuds und schöne, nicht allzu große Seitentriebe. Pavel hatte in der zweiten Blütewoche die untersten 15 Zentimeter Blattgrün entfernt, damit die Pflanzen alle Kraft in die Ausbildung der Topblüte stecken konnten. Doch trotz der Beschneidung bildeten die Critical immer noch sehr starke Seitentriebe aus, die sich in der kleinen Box fast ein wenig zu nahe kamen. Sollte er die Sorte noch einmal anpflanzen, was den Ergebnissen zufolge sehr wahrscheinlich ist, will mein Gastgeber entweder nur sechs Pflanzen auf die 0,6 m2 stellen oder in der zweiten Woche den gesamten unteren Stängel kahl schneiden, sodass jede Pflanze nur noch einen Topbud und höchstens zwei Seitentriebe hat. Ich empfehle ihm die erste Variante, weil es immer weh tut, Pflanzen, die bereits in der Blüte stehen, so radikal zu beschneiden. Ich muss aber zugeben, dass ich schon Indoor-Gärtner gesehen habe, die mit dieser Methode immense Tops und saftige Ernten ergärtnert haben.
In Woche sechs fingen die Blüten dann an auszureifen und nur noch sehr langsam zu wachsen. Nun senkte Pavel den EC-Wert; in Woche sechs waren es nur noch 1,7 mS, in der siebten 1,5 mS und in der letzten der schlussendlich acht Wochen gab es nur noch klares Wasser mit ein wenig Huminsäure; der EC-Wert lag bei 0,3; der pH-Wert bei 5,5.
 
In den letzten Wochen wuchsen die oberen Blüten der Criticals dann zu einem festen, kompakten Bud zusammen und fingen an, aufgrund der vielen Blütenfäden einen orangen Teint zu entwickeln. Dieses sortentypische Zeichen nahm Pavel zum Anlass, Anfang der achten Woche mit dem Spülen des Mediums anzufangen, auch wenn manche Grower die Critica/ insgesamt nur sieben Wochen blühen lassen.
„Ich halte mich nur grob an die angegebenen Blütezeiten und entscheide selbst, wann ich ernte. Nach 49 Tagen wären meine Criticals auf keinen Fall fertig gewesen, ich habe mich nicht nur an den Härchen, sondern auch an der Färbung der Trichome orientiert. Die waren nach ziemlich genau 55 Tagen halb kristallin und halb milchig, also erntereif. Ich denke auch, dass die Angaben der Breeder eher eine grobe Orientierung sind, schließlich hängt die optimale Blütezeit ja auch von äußeren Einflüssen wie Luftfeuchtigkeit, Nährstoffen, der Temperatur und auch den individuellen Vorlieben des Growers ab.
Manche mögen es halt eher medium, die anderen ganz durch. Ich hatte schon Sorten, die sollten nach 55 Tagen fertig sein und haben in den letzten beiden auch kein Gewicht mehr zugelegt, dafür aber extrem an Aroma und Potenz gewonnen. Natürlich würde die ein Kommerz-Grower nach spätestens 60 Tagen ernten, aber ich eben nicht."
Die Ernte...
ist gerade erst vorüber, als ich Pavel meinen Besuch abstatte. Getrocknet hat er auf altbewährte Weise, indem er die Ladys einfach nach dem Trimmen kopfüber in seiner Box aufhängte — Licht aus, Lüftung an. Jetzt hängt das Weed seit zehn Tagen auf der Leine und sieht einfach zum Vernaschen aus. Das typische Critical-Aroma fängt gerade erst an, sich zu entwickeln. Morgen wird Pavel es in eine Tupperware packen und noch ein bis zwei Wochen
•    stehenlassen. Bevor Pavel das Gras eindosen wird, wollen wir beide noch unbedingt wissen, wie viel es denn nun ist. Nach dem Entfernen von Stielen und Stängeln bleiben stolze 350 Gramm übrig, was zwar nicht ganz 1 Gramm/Watt ausmacht, angesichts der sehr kleinen Anbaufläche und der Enge der Box aber trotzdem ein außergewöhnlich gutes Ergebnis ist, wie ich finde. Pavel scheint auch zufrieden und wir verdampfen noch den ein oder anderen Kopf bester Prager Sorten, bevor ich mich vom ehemaligen Grow-Reporter des Konoptikum verabschiede.
 
Vom EuroCity aus, der mich zurück nach Berlin bringen wird, kann ich in Dëcín den Tao-Growshop sehen, dem 2013 erst das Elbe-Hochwasser und dann die Polizei die Geschäftsgrundlage bis auf Weiteres zerstörte. Doch ich bin mir ganz sicher, dass man angesichts der weltweiten Entwicklung den Siegeszug der Hanfpflanze weder durch Natur- noch durch Staatsgewalt aufhalten kann. Tschechiens Hanfge- meinde wird sich schnell wieder erholen und spätestens im Herbst mit der nächsten Outdoor-Ernte zurückschlagen. Denn outdoor macht unseren Nachbarn so schnell keiner was vor, wie ich als Judge zahlreicher tschechischer Outdoor-Cups aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
*Name von der Redaktion geändert
**Grundregel: „Gutes" (salzarmes und weiches) Wasser (EC-Wert < 0,4; Härtegrad < 14): Pflanze kann viel Dünger verstoffwechseln.
„Schlechtes" Wasser (salzreiches und/oder Härtegrad > 17): Pflanze kann nicht so viel Dünger verstoffwechseln. Bei solchem Ausgangswasser sollte über die Anschaffung einer Osmoseanlage nachgedacht werden. Wasser, das von Anfang an Salze oder zu viel Kalk enthält (Härtegrad dH > 17) oder einen falschen pH-Wert hat, kann trotz ausreichender Menge an Nährstoffen ein Versorgungsproblem nach sich ziehen, weil die Zusammensetzung des (Leitungs-)Wassers oft alles andere als gut ist. Das kann durch die Zugabe des besten Düngers nicht kompensiert werden. Den Härtegrad des Leitungswassers erfährt man vom örtlichen Wasserversorger.
*** Als Drain wird die Nährlösung bezeichnet, die bei Verwendung von Kokos-substrat oder Steinwolle nach dem Gießen wieder aus dem Medium herausläuft. Das sollten ungefähr 20% der Gesamtmenge sein. Werden den Mädels also zehn Liter Nährlösung verabreicht, so sollten ungefähr zwei Liter wieder aus dem Medium herauslaufen, Gibt es hierfür keinen ausreichend großen Auffangbehälter, so sollte dieser Drain nach dem Gießen mit einem Lappen aufgenommen werden, da sonst Staunässe und somit Wurzelfäule droht.


Posted by samenwahl at 3:35 AM EST
Monday, 2 March 2015
homegrowing - ueber Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wasser
In dieser Ausgabe berichtet euch unser Autor Mel Thomas über seine Erfahrungen im Zusammenhang mit der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit in Indoorgärten. Auch wenn wir dieses Thema schon des öfteren in Artikeln aufgegriffen haben, ist es doch so umfangreich und wichtig, dass Mel dazu einen recht interessanten Bericht verfasst hat, in dem er die wichtigsten Punkte zusammengestellt hat. Denn wie es scheint, gibt es immer noch einige Pflanzenfreunde, die sich der Wichtigkeit und Tragweite dieser Faktoren nicht vollkommen bewusst sind.
 
Die optimale Tages-Temperatur für Cannabispflanzen:
- ohne zusätzliche CO2 Gabe: 21-26,5°C - mit zusätzlicher CO2 Gabe: 26,5-32°C
In den letzten zwei Wochen der Blütephase: - 21— 26,5°C (mit reduziertem CO2)
Die Nachttemperaturen sollten über 15°C gehalten werden.
Das Wasser und die Nährlösung sollten auf 23°C erwärmt werden.
Die Temperaturen im Growraum kön nen am einfachsten mit einem „Minimum/Maximum"-Thermometer erfasst werden. Denn diese Art von Thermometer ermöglicht es ohne großen Aufwand, die Extrem-Werte zu ermitteln und zu überwachen. Diese Thermometer kosten nicht viel und es gibt sie in jedem gut sortierten Growshop oder Gartenmarkt. Aufgrund der Abwärme von HID-Lampensystemen ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Temperatur während der Beleuchtungsphase so weit absinkt, dass sie mit Hilfe einer Heizung angehoben werden muss. Dennoch kann es sinnvoll sein, ein thermostatgesteuertes Heißluftgebläse im Growraum zu verwenden, das einem Absinken der Temperatur während der Dunkelphase entgegenwirkt und so unnötigen »Temperatur-Stress« von den Pflanzen fernhält. autoextrem dutch passion
WahreWährend der Sommermonate haben nd viele Pflanzenfreunde eher das Problem, dass die Temperatur zu hoch wird und abgesenkt werden muss. Um dass zu erreichen, kann bereits der Einsatz von luftgekühlten Lampen (mittels »Cooltube«) einen deutlichen Unterschied ausmachen. Wenn das nicht ausreicht, könnte der Einsatz von wassergekühlten Lampen sinnvoll sein.
Auch mobile Klimageräte, die gebraucht im Internet oder auf dem lokalen Kleinanzeigenmarkt günstig angeboten werden, können bei einer zu hohen Temperatur Abhilfe verschaffen. Jedoch verbrauchen diese Geräte viel Strom und müssen regelmäßig kontrolliert und gewartet werden, besonders wenn sie Wasser zur Kühlung verwenden. Sollte bei derartigen Geräten der Wassertank leer sein, würden sie ihre Arbeit einfach einstellen, was schlimme Folgen für die Pflanzen haben kann.
Ein guter Luftaustausch und eine kontinuierliche Luftbewegung sind das A und 0 in einem Growraum bzw. Growschrank. Mit einem Absaugventilator lässt sich die heiße Luft aus dem Raum nach draußen transportieren und eine gute Luftzirkulation erreichen. Doch bei warmen Wetter kann es dazu kommen, dass die von draußen nachströmende Luft zu warm ist und dies zum Aufheizen des Raumes beiträgt. Um dem entgegenzuwirken, verlegen viele Grower die Beleuchtungsphase in die Nacht, da es dann draußen deutlich kühler ist und somit auch die nachströmende Luft.
In Growschränken oder kleinen Räumen sollte die Ventilation soviel frische Luft nach innen befördern, dass die dadurch verursachte Luftbewegung ausreicht und zusätzlichen Ventilatoren zur Luftverwirbelung überflüssig werden. In größeren Räumen kann es dagegen absolut notwendig sein, durch zusätzliche Ventilatoren für eine gute Luftbewegung und -zirkulation zu sorgen. Dazu sollten die Ventilatoren an die Decke gehängt oder auf hohe Regale gestellt werden, wobei sie nach unten auf die Pflanzen gerichtet sein sollten. So können sie die Pflanzen direkt anblasen und auch die Luft zwischen ihnen verwirbeln. Ein guter Luftaustausch ist für die Pflanzen lebenswichtig, denn er sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Kohlendioxids, senkt die Temperatur und kann helfen, zu starke Gerüche im Zaum zu halten. Durch den Luftstrom sollten sich die Pflanzen leicht hin und her bewegen, wodurch sie angeregt werden, stärke und stabilere Stiele und Stängel zu bilden.
Luftfeuchtigkeit autoflower outdoor düngen
Unter der Luftfeuchtigkeit versteht man die Menge an Wasserdampf, der in der Luft enthalten ist. Sie kann mit einem Hygrometer gemessen werden und wird in Prozent angegeben. Auch Hygrometer sind mittlerweile günstig in jedem guten Growshop zu haben.
Während der Wachstumsphase sollte die Luftfeuchtigkeit um 60% liegen.
Während der Blütephase sollte die Luftfeuchtigkeit um 40% liegen.
Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur hängen zusammen: Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen als kalte. Anders herum bedeutet das auch, dass kältere Luft weniger Wasserdampf aufnehmen kann, durch sinkende Temperaturen steigt also die Luftfeuchtigkeit. Ein hohe Luftfeuchtigkeit kann das Wachstum von Pflanzen verlangsamen und die Wahrscheinlichkeit einer Schimmelpilzbildung erhöhen.
Sollte die Luftfeuchtigkeit im Growraum zu hoch sein, kann der Einsatz eines Luftentfeuchters Abhilfe schaffen. Auch diese Geräte sind im Garten- oder Baumarkt erhältlich. Ist der Einsatz eines Luftentfeuchers nicht möglich oder nicht erwünscht, kann es helfen, den Pflanzen weniger Wasser zu geben und die Töpfe mit Aluminiumfolie abzudichten, um die Verdunstung zu minimieren. In hydroponischen Systemen sollten alle Stellen abgedichtet werden, wo Wasser direkt in die Raumluft verdunsten kann. Außerdem sollte versucht werden, die Bewässerungszeiten zu reduzieren — ohne natürlich die Pflanzen verdursten zu lassen.
Wenn diese Maßnahmen erfolglos bleiben oder immer noch nicht ausreichen, sollte geprüft werden, ob ein stärkere Absaugventilator das Problem beheben kann.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Luftfeuchtigkeit in einem Growraum zu niedrig wird, da die Verwendung von Wasser in der Nährlösung und die Verdunstung durch die Pflanzen normalerweise für eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen.
Wasser
Cannabispflanzen benutzen einen Prozess, der als »Osmose« bezeichnet wird, um Wasser und darin gelöste Nährstoffe durch in Wurzeln aufzusaugen. Die Osmose ist die Neigung von Flüssigkeiten, eine semipermeable Membran zu passieren, bis auf beiden Seiten der Membran die selbe Konzentration erreicht ist. Im Falle der Cannabispflanzen passiert dies in den feinen Wurzelhärchen. Sie ermöglichen es dem Wasser und den darin gelösten Nährstoffen, in die Pflanze zu gelangen. In diesen Wurzelhärchen sind natürliche Säuren enthalten, die das Wasser samt der gelösten Nährstoffe durch die semipermeable Membran regelrecht einsaugt und so die Pflanzen mit allen lebenswichtigen Elementen versorgt.
Sowohl organisch als auch hydroponisch angebaute Cannabispflanzen bevorzugen ein auf 3o°C erwärmtes Wasser. Diese Temperatur lässt sich leicht erreichen, indem eine Aquariumheizung im Wasservorratsbehälter installiert wird.
Wassertypen
Gärtner sollten wissen, welche Art von Wasser aus ihrer Leitung kommt. Damit ist gemeint, ob sie eher »hartes« oder eher »weiches« Wasser zur Verfügung haben. Denn sie müssen ihren Dünger auf die Wasserhärte abstimmen. Außerdem kann es gerade bei hartem Wasser notwendig sein, das Pflanzenmedium hin und wieder zu spülen, um einer Versalzung des Bodens vorzubeugen.
Hartes Wasser zu erkennen ist relativ einfach. Dazu braucht man sich nur Töpfe, die Duschbrause oder den Was serhahn anzuschauen. Lassen sich dort viele Kalkablagerungen finden, kann man davon ausgehen, dass es hartes Wasser ist, das aus der Leitung kommt. Ob ein Wasser hart ist oder nicht, hängt von der Konzentration der gelösten Kalzium- und Magnesiumsalze ab. Werden in einer Wasserprobe mehr als 150mg/ Liter an Bikarbonaten (HCO3) gefunden, gilt es als hart. Wasser, das zwischen wo und 150 Milligramm Kalk (CaCo3) pro Liter enthält, würde sich für die Cannabisaufzucht eignen. Weiches Wasser mit weniger als 5o Milligramm Kalk (CaCo3) pro Liter sollte mit Magnesium und Kalzium angereichert werden. Hartes Wasser hat auf Grund der gelösten Bikarbonate normalerweise einen hohen pH-Wert. Um den pH-Wert zu senken, müssen diese Bikarbonate neutralisiert werden.
In hydroponischen Systemen kann der  pH-Wert durch die Zugabe von Phosphorsäure (H3PO4) gesenkt werden. Gleichzeitig wird damit der Anteil an Phosphaten in der Nährlösung angehoben. Hohe Phosphat-Level beeinflussen die allgemeine Aufnahmefähigkeit auch der anderen Nährstoffe, wodurch im schlechten Fall ein Ungleichgewicht bei der Nährstoffaufnahme in den Pflanzen auftreten kann.
 
Leitungswasser
Leitungswasser ist oft zu alkalisch, hat also einen zu hohen pH-Wert. Außerdem kann es mit Chlor behandelt sein, in einigen Gegenden auch mit Fluorid und mit Natrium. Deshalb empfiehlt es sich, Leitungswasser vor der Verwendung einige Zeit in Vorratsbehälter stehen zu lassen, wodurch Chlor und andere Zusatzstoffe entweichen und so die Pflanzen nicht mehr schädigen können. Auch kann es sinnvoll sein, das Wasser einige Minuten laufen zu lassen, bevor damit der Vorratsbehälter gefüllt wird, um zu vermeiden, dass sich darin Sedimente und andere Leitungsrückstände anreichern können.
Der örtliche Wasserversorger kann eine detaillierte Wasseranalyse zur Verfügung stellen, aus der genau hervorgeht, was im Wasser enthalten ist. Alternativ kann auch der Growshop helfen, eine Wasserprobe über ein Labor oder einen Düngemittelhersteller analysieren zu lassen. Erst dann ist es zweifelsfrei möglich, den passenden Dünger und dessen Dosierung auszuwählen. Denn ansonsten kann es passieren, dass im Leitungswasser bereits so viele Salze gelöst sind, dass sie mit den Nährsalzen des Düngers reagieren und so zu einem Nährstoff-Ungleichgewicht führen. Das kann durch Quellwasser als auch durch hartes Leitungswasser auftreten. Was ser, das mehr als 5o Teile pro Millionen (ppm) an Kalzium und Magnesium enthält, kann zu ernsthaften Problemen führen. Andere Elemente, die in hartem Wasser enthalten sein können, sind unter anderen diverse Karbonate, Schwefel, Natrium, Eisen und Bor.
Heißes Leitungswasser
Heißes Leitungswasser kann hohe Werte an Natrium und Kalzium enthalten, die aus dem Boiler stammen. Es sollte nur sehr sparsam verwendet werden, wenn es darum geht, die Temperatur der Nährlösung zu erhöhen.
Regenwasser
Regenwasser ist sowohl für den Einsatz in hydroponischen als auch in organischen Systemen gut geeignet. Es enthält geringe Mengen von gelöstem CO2 und sollte aufgefangen und gesammelt werden, wann immer es möglich ist.
Mineralwasser
wenn es nur darum geht, einige in Erde wachsende Pflanzen zu wässern, kann auch Mineralwasser eingesetzt werden. Es enthält viele Spurenelemente und wenn es sprudelt auch gelöstes CO2. Mineralwasser eignet sich jedoch nicht für den Einsatz in hydroponischen Systemen.
Quellwasser
Dieses Wasser ist oft sehr hart (und sehr alkalisch) und enthält viel Kalzium und Magnesium. Bevor es zum Einsatz kommen kann, sollte es unbedingt auf seine Inhaltsstoffe analysiert werden.
Umkehrosmose-Filterung
In Gegenden, in denen nur hartes Wasser ser zur Verfügung steht, kann eine Umkehrosmose-Filterung helfen, das Wasser zu reinigen und brauchbar zu machen. Eine Umkehrosmose-Anlage filtert gelöste Stoffe mittels einer semipermeablen Polymer-Membran aus dem Wasser. Im Wasser gelöste Stoffe können nicht durch normale Wasserfilter entfernt werden. Normale Wasserfilter können nur feste und im Wasser schwebende Stoffe herausfiltern. Der Umkehrosmose-Filter erlaubt es, reines und sauberes Wasser zu erzeugen, wie es auch ein Deionisations-System oder eine Wasserdampfdestillation machen würde.


Posted by samenwahl at 1:39 AM EST
Updated: Thursday, 13 October 2016 2:29 AM EDT
Wednesday, 26 November 2014
Royalmatic - Neue Autoflowering Sorten von Ministry of Cannabis
Mit Angelmatic und Devilmatic verfügen die Züchter der MoC in den let­zten Jahren bereits zwei zuverlässige Autoflowering Sorten auf den Markt gebracht. Mit Royalmatic soll dieser Einschlag nun fortgeführt und weiterentwickelt werden. Royalmatic hat ebenso eine Blütezeit von 9 Wochen, durchaus ist wie bei Autoflowering Sorten üblich hier die Rede vom Zeitpunkt in dem der Hanfamen in die Erde gesetzt wird bis zur erntereifen Pflanze. Royalmatic kann weil ihrem relativ hohen Profit zu den Super-AutoS gezählt werden. Outdoors konnten Ernten mit Erträgen bis zu 160gr. pro Pflanze erreicht werden, doch denken die Breeder der MoC, dass in wärmeren Klimazonen und Gewächshäusern leicht noch höhere Erträge erzielt entstehen können. Die Pflanzen sind trotz ihrer kompakten Blüten, recht schimmelresistent, ein wichtiger Gesichtspunkt für Grower in feucht-kalten Wetterzonen. Royal­matic ist statt eine ganze Reihe von Growbedingungen geeignet und mag sowohl auf dem Balkon, der Terrasse oder im Gartenanlage unauffällig gezogen werden und Bedarf dabei wenig Pflege, so lange die Grund­bedingungen wie Wasser und ein nährstoffreicher Boden erfüllt sind. Im mediterranen Klima, z.B. in Südspanien kann Royalmatic bis zu 3 mal von April bis Oktober geerntet werden. Für eine Auto-Sorte ent­wickelt die Royalmatic hanfsamen kaufen österreich bringt einen hohen Profiteine überdurchschnittliche Summe Harz. Das High ist selbst für erfahrene Raucher stark und langanhaltend. Das Aromatischer Geschmackstoff ist intensiv und erinnert an eine Mischung aus süssen Früchten, vornehmlich an Mango und Weintrauben. Mit diesen zwei neuen Sorten besteht das Angebot der Ministry of Cannabis nun aus insgesamt 14 Typen. 11 Feminisierten und .3 Autofeminisierten. Von reinrassigen Indicas, z.B. Northern Lights, Kandahar und Big Bud XXL über Mostly Sativas wie Carnival, lpod, Shanti und die neue Mandalay lässt sich bei der Ministry of Cannabis etwas für jeden Geschmack finden.

Posted by samenwahl at 3:33 AM EST
Friday, 17 May 2013
RODELHEILSPITZE Nordwand – Dolomiten/Sellagruppe

Die Nordabstürze der Sellagruppe entgehen kaum einem Be­sucher des Grödnerjoches, besonders die Murfreidspitze („Schiefer Tod”) sowie die Rodelheilspitze sind kaum zu übersehen. Letztere heißt im Ladinischen „Sass da la Lúesa” (Lúesa Rodel) und bildet den nördlichsten Vorsprung der gesamten Sellagruppe. Sie stürzt gegen Norden und Nordosten mit senkrechten, gelb und schwarz gestreiften, etwa 300 Meter hohen Wänden ab, von Süden her stellt sie lediglich eine unwesentliche Ausbuchtung des großen Schuttbandes dar, das vom Piz de Ciavazes bis zur Pisciaduhütte

VIA Dolomiten

http://www.tourentipp.net/2013/04/23/rodelheilspitze-nordwand-dolomitensellagruppe-v/


Posted by samenwahl at 1:43 AM EDT
Wednesday, 15 June 2011
Mango von Homegrown Fataseeds
Die geschmackreiche Mango ist eine Strassenkreuzung zwischen einer Afghani und der populaeren KC33. Eine schoene Pflanze die nur eine relativ kurze 

Bluetezeit erfordert und dennoch zu stolzen Bueschen heran wachsen kann, wenn man ihr genuegend Raum gibt oder sie im Treibhaus kultiviert. Die Mango produziert Bildschoene Blueten mit einem leichtgewichtig fruchtigen Aroma. Diese Sorte ist zudem Pflegeleicht und laesst sich aufwaerts allen Medien und Systemen einsetzen.

Genetik: pure Indika aus Afghani und KC33

Bluetezeit: 8 Wochen

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Via Mango von Homegrown Fataseeds

Posted by samenwahl at 2:35 PM EDT
Updated: Monday, 2 March 2015 1:28 AM EST
Friday, 28 May 2010
Samenwahl - Frisian Dew - Hanfsamen

Die ganze Geschichte von Dutch Passion begann einst mit einigen Outdoor Strains — darunter Purple Star und Twilight, die von dem Züchter Henk van Dalen in den 70er und frühen 80er Jahren gezüchtet wurden. Bis heute ist diese Saatgutfirma für ihr umfangreiches Sortiment erstklassiger Outdoor-Strains bekannt; und Dutch Passion hat vor kurzem sein Outdoor-Sortiment um vier neue, aufregende Strains erweitert: Taiga, Tundra, Pamir Gold und Snow Bud. Ein weiterer, neuerer Strain von Dutch Passion, der bereits 2008 herausgebracht wurde, ist Frisian Drew, eine 50:50- Indica/Sativa-Kreuzung zweier legendärer holländischer Strains: Super Skunk und Dutch Passions eigener Purple Star, auf den man nach dreijähriger Selektion von Klonen gestoßen war. Bereits im ersten Jahr seiner Präsenz auf dem Markt wurde Frisian Drew mit einem Preis geehrt: Er ging in der Outdoor-Kategorie des High Life Cup 2008 als Sieger hervor. Dutch Passion meint, Frisian Drew sei die schönste Outdoor-Sorte, die sie jemals zu Gesicht bekamen: "Obwohl wir in den vergangenen 20 Jahren viele Skunk/Purple Hybride gezüchtet haben, haben wir noch nie etwas gesehen, was diesem Hybriden nur annähernd gleichkommt" Dutch Passion verspricht einen hohen Ertrag, ein gutes Stängel¬Blatt-Verhältnis (nur kleine Blätter), sehr gute Schimmelresistenz und einen angenehmen Geschmack sowie eine starke Potenz. Frisian Drew reift bereits in der ersten Oktoberwoche, die Blütephase dauert 7-8 Wochen. Der deutsche Grower Hi-Five bezieht das Marihuana für seinen persönlichen Bedarf aus biologisch-organischem Outdoor-Anbau; daher benötigt er unbedingt zuverlässige, feminisierte Outdoor-Strains von sehr guter Qualität. Mit Dutch Passion Strains hat er bisher nur gute Erfahrungen gemacht Sehen wir mal, wie er das letztes Jahr gemacht hat, als er ein ganzes Beet voller feminisierter Frisian Drew-Hanfpflanzen anlegte. Hi Five pflanzt seine Marihuanagewächse gewöhnlich nahe an einer Gartenmauer in einem Randbeet seines Gartens (in Südlage), wo auch noch zwei kleine Apfelbäume wachsen. Die Mauer ist hoch genug, um die Hanfpflanzen vor neugierigen Nachbarn zu verbergen und um sie auch vor Sturmschäden zu schützen. Die beiden kleinen Apfelbäume haben noch eine weitere schützende Funktion: Platzregen oder Hagel werden teilweise von den Bäumen aufgefangen, so dass die Hanfpflanzen nicht zu schwer getroffen werden. Die Kronen der Apfelbäume sind nicht besonders dicht, eher schütter, so dass genug Licht zu den Hanfpflanzen durchkommt Anfang Februar bereitete Hi-Five die Erde des Gartenbeetes mit seinem eigenen Kompost aus dem vergangenen Jahr vor; er gab 50% dieses „erdigen Goldes" dem Boden hinzu, der bereits im Beet vorhanden war. Kompost ist ein Segen für jede Pflanze! Er fördert die biologische Aktivität im Boden, optimiert seine Struktur - dadurch dass er für eine bessere Durchlüftung sorgt; seine Fähigkeit, Wasser zu speichern, verbessert; er viele organischen Nährstoffe liefert, die von der Pflanze nach und nach aufgenommen werden können, ohne dass sie dem Risiko der Überdüngung ausgesetzt werden. Außer Kompost mischte Hi-Five noch 10% Hornspäne (eine hervorragende Lieferquelle von organischem Stickstoff) und 10% Granitmehl in die Erde. Steinmehl enthält einen beträchtlichen Anteil Kalk, Pottasche (Kali), Magnesium und verschiedene Spurenelemente, die langsam freigesetzt werden. Hi-Five grub das gesamte Beet gründlich um und ließ es bis zum Beginn des Anbaus im Mai liegen. Er rechnete aus, dass fünf Frisian Drew Hanfpflanzen für seine Parzelle von 1,5 x 6 Meter wahrscheinlich ausreichen würden. Hi-Five wollte die Hauptsaison nicht nutzen, da seine Hanfpflanzen dann zu groß geworden wären. Er hätte mit dem Anbau schon Anfang April beginnen können, doch er wartete stattdessen bis Anfang Mai und gab fünf feminisierte Frisian Drew Hanfsamen in Jiffy Pots (Torfquelltöpfe), die in einem geheizten Mini-Gewächshaus standen. Nach einigen Tagen waren alle sehr gut gekeimt und sie wurden auf eine nach Süden gehende Fensterbank gestellt Zweieinhalb Wochen nach der Keimung begann Hi-Five die Hanfpflanzen allmählich an das Außenklima zu gewöhnen; er härtete sie ab, indem er sie mit jedem Tag ein wenig mehr dem Sonnenlicht und der Nachtkälte aussetzte. Diese Prozedur half der Pflanze auch, wegen des Windes kräftigere Stängel zu entwickeln und die Lignifizierung wurde erheblich beschleunigt. Anfang Juni pflanzte Hi-Five die fünf Frisian Drew Hanfpflanzen in das Randbeet um, welches er schon im Februar vorbereitet hatte. Die Frisian Drew Hanfpflanzen wuchsen sehr gut Dank des hohen Nährstoffgehalts der Erde und der guten Wasserspeiche rungsfähigkeit musste Hi-Five weder wässern noch düngen; er konnte alles der Mutter Natur überlassen. Der Sommer schritt voran und Ende Juli offenbarten die feminsierten Frisian Drew Hanfpflanzen ihr Geschlecht — sie waren alle weiblich. Hi-Five sah es mit großer Freude, wie die Harzdrüsen auf allen Hanfpflanzen gediehen, als die Blütephase im Verlauf des Augusts auf Hochtouren kam. Am Anfang der Blütephase hatte er damit begonnen, seine Hanfpflanzen einmal in der Woche mit BioBizzs organischem "Bio-Bloom" (N-P-K = 2,0-6,0-3,5) zu düngen. Die Hanfpflanzen begannen vor Harz geradezu zu triefen (ganz offensichtlich dem machtvollen Einfluss der Super Skunk Genetik zu verdanken); dies waren in der Tat die harzreichsten Outdoor-Hanfpflanzen, die Hi-Five jemals erlebt hatte! Das grüne Blätterdach des Apfelbaums, welches die Hanfpflanzen vor starken Regenfällen schützte, dürfte zu dem außergewöhnlich hohen Harzgehalt beigetragen haben, indem es verhinderte, dass die Harzdrüsen der Buds abgewaschen wurden. Die fünf Frisian Drew Hanfpflanzen produzierten keine männlichen Blüten, sie waren zu 100 Prozent weiblich, so dass sie den Femi-Test mit Bravour bestanden. Und die herrliche Farbe: Zwei der fünf Hanfpflanzen entwickelten wundervolle purpurne Buds aufgrund der Purple Star-Genetik bei Frisian Drew. Ein weiteres positives Ergebnis: Schimmelbildung war überhaupt kein Thema, alle fünf Frisian Drew Hanfpflanzen wiesen am Ende völlig gesunde Sinsemilla-Buds von hoher Qualität auf. Alle fünf Hanfpflanzen konnten Anfang Oktober dieses Ergebnis vorweisen. Hi-Five war mit dem Ertrag seiner Hanfpflanzen sehr zufrieden, es kam ein gutes Pfund Buds zusammen. Wenn das für eine Outdoor-Pflanze im Allgemeinen nicht besonders viel ist, sollte hierbei beachtet werden, dass mit dem Anbau der Frisian Drew Hanfpflanzen spät begonnen wurde, sie eine relativ kurze Vegetationsperiode hatten und die Sonneneinstrahlung etwas vermindert war (wegen den Apfelbäumen darüber). Aber die Potenz war hammermäßig, was beide Seiten des genetischen Spektrums widerspiegelt: Erst ein erhebender sativaentsprechender Effekt und später eine indicamäßige bekiffende Wirkung. Frisian Drews Potenz kann ohne weiteres mit starken Indoor-Buds mithalten, sie ist wirklich von außergewöhnlicher Outdoor-Qualität. Das Gleiche galt für den großartigen Biogeschmack, der sehr mild und süß war und dazu eine würzige, erdige Outdoor¬Geschmacksnote besaß. Glücklicherweise produzierte Hi-Five zusätzlich ein ausgezeichnetes Bio-Hasch aus dem sehr harzigen Blattmaterial, das sich im Verlauf der Ernte angesammelt hatte. Dieses Frisian Drew Haschisch war unglaublich delikat und potent, so sehr, dass Hi-Five für Stunden völlig zugedröhnt war. Frisian Drew ist zweifellos ein weiterer Outdoor Champion Strain von Dutch Passion mit einer bemerkenswerten Potenz. Feminisierte Frisian Drew Hanfsamen sind in Einheiten zu fünf oder zehn Hanfsamen erhältlich.


Posted by samenwahl at 8:15 AM EDT
Updated: Monday, 2 March 2015 1:29 AM EST

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